Das diesjährige viertägige Literaturfestival "Bookstan", das von 5. bis 8. Juli stattfand, wurde von der bulgarischen Historikerin Maria Todorova mit ihrem Buch "Der imaginäre Balkan" eröffnet. Es fanden täglich Buchvorstellungen von sowohl regionalen als auch internationalen Autor*innen statt. Darüber hinaus wurden auch zwei Runde Tische zu aktuellen Herausforderungen der Balkanidentität und der Wahrnehmung balkanischer Autor*innen im Westen organisiert. Dazu gab es ein spezielles Programm für Kinder, aber auch einen Workshop für junge Literaturkritiker*innen zum Thema "Literatur- und Kunstkritik der Gegenwart: Gefährliches Lesen". Der irische Schriftsteller Colm Tóibín schloss das Festival mit der Vorstellung seines letzten Romans "Zauberer" ab.