Im Kanton Sarajevo ist die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel im vergangenen Jahr enorm gewachsen. Der O-Busverkehr ist um 70 Prozent gestiegen, der Autobuslinienverkehr von 16 auf 22 Prozent. Laut Verkehrsminister Adnan Šteta (SDP – Sozialdemokratische Partei) ist dies auf erhöhte Investitionen in den Öffentlichkeitsverkehr, insbesondere auf die Revitalisierung von unregelmäßigen Buslinien zurückzuführen. Auch die Sanierung des Straßenbahnverkehrs habe hierzu beigetragen. Neue Zuglinien auf dem Gebiet von Sarajevo wurden auf Initiative des Verkehrsministeriums in Betrieb genommen und befördern sogar 40 Prozent aller Fahrgäste der Eisenbahnen der Föderation Bosnien-Herzegowinas.