Aufgrund zahlreicher gewalttätiger Übergriffe auf den Bahnhöfen hat die Bundespolizei in Berlin letztes Wochenende zum wiederholten Male ein Verbot gefährlicher Gegenstände verhängt. Das Verbot galt jeweils am Freitag und Samstag von 20 Uhr abends bis 6 Uhr morgens. Betroffen waren die Bahnhöfe Gesundbrunnen, Ostkreuz, Warschauer Straße und Südkreuz. Neben Waffen, die im Prinzip auch sonst verboten sind, wurden diesmal auch gefährliche Alltagsgegenstände wie Messer, Reizgas, Schlaggegenstände oder Schraubenzieher untersagt. Insgesamt wurden 26 Verstöße gegen das vorübergehende Verbot zum Mitführen gefährlicher Gegenstände festgestellt.