Die Regierungschefs der ostdeutschen Bundesländer
haben im Rahmen einer Sonderministerpräsidentenkonferenz am 7. Juli eine
"Initiative für Wasserstoff in Ostdeutschland e.V." (IWO) ins Leben
gerufen. Die Initiative werde ihren Sitz in Berlin haben und das Ziel
verfolgen, Wasserstoff als zentralen Bestandteil einer nachhaltigen
Energiewende in Ostdeutschland zu etablieren, teilte die Berliner Senatskanzlei
mit. Dabei werde die IWO als Plattform dienen, um die Zusammenarbeit zwischen
den ostdeutschen Bundesländern sowie der Zivilgesellschaft,
Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung zu unterstützen und
voranzutreiben. Die fünf ostdeutschen Bundesländer unterstützen die IWO ab
dem Jahr 2024 mit jeweils 100.000 Euro. Die Anschubfinanzierung stellt der Bund
im Jahr 2023 mit einem Betrag von 500.000 Euro. "Die Initiative für
Wasserstoff in Ostdeutschland wird entscheidend dazu beitragen, das enorme
Potenzial von Wasserstoff zu erschließen und die Zusammenarbeit zwischen allen
relevanten Akteur*innen zu stärken", sagte Berlins Regierender Bürgermeister
Kai Wegner (CDU) zur Gründung der IWO.