Auf der Konferenz zur Situation der Beschäftigten im öffentlichen Dienst
hat die slowenische Ministerin für öffentliche Verwaltung Sanja Ajanović Hovnik
(GS – Bewegung Freiheit) auf die unausgewogene Altersstruktur im öffentlichen
Dienst hingewiesen und die möglichen Maßnahmen, jüngere Arbeitskräfte
anzuziehen, vorgestellt. Dazu gehören die Einführung eines Informationssystems
zur unternehmensinternen Mobilität. Auch ein Monitoring über die Laufbahnentwicklung
und die Anwendung eines Einstellungsverfahrens nach dem One-Stop-Shop-Prinzip gehören dazu.
Dadurch würden die Qualifikationen der Bewerber*innen geprüft, bevor sie sich für
eine bestimmte Stelle bewerben. Den erfolgreichen Bewerber*innen würden
zunächst Weiterbildungsprogramme bei der Verwaltungsakademie ermöglicht.