Innerhalb eines Jahres
verteuerte sich der Preis für einen Quadratmeter Wohnfläche in Belgrad um
fast ein Drittel. Laut den aktuellen Angaben des Bundesamtes für
Geodäsie hat die Inflation in der Hauptstadt Serbiens im letzten
Quartal 2022 bewirkt, dass rund 10 Quadratmeter Wohnfläche weniger
als im Vorjahr zur Verfügung standen. Während Ende 2022 für 100.000 Euro eine Wohnung
mit 40 Quadratmetern zu erstehen war, wären 2021 für die gleiche Summe 50
Quadratmeter zu erwerben gewesen. 2022 betrug der Mindestquadratmeterpreis in
Belgrad im Altbau 400 Euro, der Maximalpreis 5.238 Euro.
Für Neubauwohnungen lag der niedrigste Preis bei 636 Euro und der
höchste bei 10.184 Euro. Die Wohnungspreise erhöhten sich auch in
anderen serbischen Großstädten wie Novi Sad, Niš und Kragujevac.