Medieninformationen zufolge hat Budapest noch nicht einmal die Hälfte des Geldes vom Staat erhalten, das für die Entwicklung seines Gesundheitswesens vorgesehen war. Die ungarische Regierung wird laut dem Entwurf des Haushaltsgesetzes für das nächste Jahr 23,5 Millionen Euro für das Programm Gesundes Budapest bereitstellen, was weniger ist als die versprochenen 27 Millionen Euro pro Jahr, die für Budapests Unterstützung für den Bau eines neuen Leichtathletikstadions versprochen wurden. Vor zwei Jahren vereinbarte die Regierung mit Bürgermeister Gergely Karácsony (Párbeszéd – Dialog), dass Budapest kein Veto gegen die Leichtathletik-Weltmeisterschaft und das Stadion einlegen würde, wenn es im Gegenzug 27 Millionen Euro pro Jahr für die Entwicklung seines Gesundheitswesens erhält. Budapest hat zwar grünes Licht für das Stadion gegeben, aber nur einen Teil des vereinbarten Geldes erhalten.