Eine von der Übergangsregierung entwickelte Online-Plattform zum Vergleich der Lebensmittelpreise in den Einzelhandelsketten wurde am 24. März 2023 vorgestellt. Laut dem Vizepremierminister und Minister für Verkehr und Kommunikation, Christo Alexiev (parteilos), seien die Handelsketten generell dazu bereit, ihre Preise zu veröffentlichen, was zu mehr Transparenz und Rückverfolgbarkeit führen werde. So können die Kund*innen auf der Website die Preise von etwa 50 Produkten vergleichen. Veröffentlicht werden sollen aber nur die regulären Preise und nicht etwaige Aktionen. Im Falle, dass die von den Ketten veröffentlichen Preise nicht mit denen in den Geschäften übereinstimmen sollen Alexiev zufolge Strafen verhängt werden.