Während die Energierechnung Budapests im vierten Quartal 2021 noch 13,8 Millionen Euro betrug, musste die Stadt – trotz Sparmaßnahmen – im vierten Quartal 2022 38 Millionen Euro für Energie ausgeben. Beim Gasverbrauch konnten etwas mehr als 40 Prozent, bei Fernwärme 37 Prozent, beim Strom allerdings nur fünf Prozent eingespart werden, teilte Vizeoberbürgermeister Ambrus Kiss (parteilos) mit. Hier habe die Stadt nämlich nur an der Festbeleuchtung und der Weihnachtsbeleuchtung sparen können. Insgesamt konnten durch die Maßnahmen 7,5 Millionen Euro eingespart werden. Die Stadt hofft weiterhin auf eine staatliche Förderung, die einigen Bezirken bereits zugesprochen wurde. Zurzeit laufen die Abstimmungen mit der Regierung.