Stadt Budapest verkauft Immobilien

11.4.2023

Um Geld zu sparen und an Einnahmen zu kommen, verkauft die Budapester Stadtverwaltung 61 leerstehende Immobilien – darunter Schulgebäude, Villen im 2. Bezirk, ehemalige Kulturhäuser, Schlösser, ein Heim und einen Schießplatz. Die Selbstverwaltung von Budapest erhofft sich durch die Verkäufe Einnahmen in der Höhe von beinahe 48 Millionen Euro, die für den täglichen Betrieb der Stadt verwendet werden sollen. Der stellvertretende Oberbürgermeister für Finanzen, Ambrus Kiss (parteilos) begründete die Entscheidung damit, dass keines der Gebäude mehr genutzt werde. Er fügte hinzu, dass sich die Stadt im Überlebensmodus befinde und daher alle Mittel eingesetzt werden müssen, um die Zahlungsfähigkeit der Stadt zu erhalten.​​​

Quelle: telex.hu, Budapest