Um Geld zu sparen und an Einnahmen zu kommen, verkauft
die Budapester Stadtverwaltung 61 leerstehende Immobilien – darunter
Schulgebäude, Villen im 2. Bezirk, ehemalige Kulturhäuser, Schlösser, ein Heim
und einen Schießplatz. Die Selbstverwaltung von Budapest erhofft sich durch die
Verkäufe Einnahmen in der Höhe von beinahe 48 Millionen Euro, die für den
täglichen Betrieb der Stadt verwendet werden sollen. Der stellvertretende
Oberbürgermeister für Finanzen, Ambrus Kiss (parteilos) begründete die Entscheidung
damit, dass keines der Gebäude mehr genutzt werde. Er fügte hinzu, dass sich
die Stadt im Überlebensmodus befinde und daher alle Mittel eingesetzt werden müssen, um die
Zahlungsfähigkeit der Stadt zu erhalten.