Der Kongress des Internationalen Schwimmverbandes (WA) hat die einstimmige Entscheidung des Präsidiums angenommen, dass der Sitz von World Aquatics von Lausanne in der Schweiz nach Budapest verlegt wird. Die Entscheidung kündigte Außenminister Péter Szijjártó (Fidesz – Bund Junger Demokraten) bei der Schwimmweltmeisterschaft in Fukuoka, Japan an. Die Beteiligten unterzeichneten eine Vereinbarung und der Präsident des Internationalen Schwimmverbandes, Husain Al-Musallam, übergab Außenminister Szijjártó eine Auszeichnung für seine Verdienste um die Förderung des Wassersports. Die ungarische Regierung ist bereit, dem internationalen Schwimmverband 15 Jahre lang kostenlos einen Ort für seine Räumlichkeiten zu sichern. Es ist auch die Rede von Steuerbegünstigungen und weiteren Befreiungen. Die Verhandlungen über nötige infrastrukturelle Investitionen sollen bald starten. Ungarn wird nach 2017 und 2022 auch im Jahr 2027 die Schwimmweltmeisterschaft organisieren.