Der slowenische Premierminister Marjan Šarec (LMŠ -
Liste Marjan Šarec) beteuerte im Rahmen des EU-Gipfeltreffens in Brüssel, dass
Slowenien die von der EU angestrebten Klimaschutzziele nur mit Atomkraft
einhalten könnte. Wenn das Ziel eines klimaneutralen Europas bis 2050 erreicht
werden soll, müsse Slowenien das Kohlekraftwerk Šoštanj schließen. Als einzige
tragbare Lösung kommt, neben erneuerbaren Energiequellen, der Bau eines
zweiten Atomreaktors im AKW Krško in Frage. Laut Šarec kann Slowenien seine Energieunabhängigkeit
nur durch erneuerbare Quellen und Atomkraft wahren.