Nach wiederholter Gewalt in Berliner Freibädern hatten die Betreiber*innen und die Berliner Landesregierung schärfere Sicherheitsmaßnahmen angekündigt. Seit vergangenem Samstag ist daher der Eintritt in Berliner Freibäder nur noch mit einem Ausweis möglich. Neben dem Personalausweis können Besucher*innen ihren Führerschein oder einen Schülerausweis vorzeigen, hieß es. Streng kontrolliert wurde der Lichtbildausweis – so Medienberichte – beim Einlass indes nicht. Um überfüllte Bäder zu vermeiden, sollen künftig deutlich früher als bisher Einlassstopps verhängt und das Sicherheitspersonal aufgestockt werden. Inzwischen ist das Columbiabad wieder geöffnet, allerdings ist der Zutritt nur mit Ausweis möglich, weil das Neuköllner Bad am vergangenen Sonntag zum wiederholten Mal nach einer gewaltsamen Auseinandersetzung geräumt werden musste.