Japan fördert Dekarbonisierung bosnischer KMU

17.3.2023

20 Klein- und Mittelunternehmen (KMU) in Bosnien-Herzegowina aus Industriesektoren mit hohem CO2-Ausstoß erhielten über das Projekt "Inclusive Decarbonization" eine technische und nicht zu rückerstattende finanzielle Unterstützung für die Umsetzung von Investitionsprojekten zur Dekarbonisierung. Es handelt sich um ein von der japanischen Regierung finanziertes und vom UN-Entwicklungsprogramm (UNDP) in Bosnien-Herzegowina in Zusammenarbeit mit dem Staatsministerium für Außenhandel und Wirtschaftsbeziehungen initiiertes Projekt. Diese Unterstützung ist deshalb wichtig, weil die Europäische Union Anfang dieses Jahres schrittweise den CO2-Grenzausgleichsmechanismus einführt – eine CO2-Steuer für Waren, bei deren Herstellung große Mengen von Kohlendioxid freigesetzt werden. Das Ziel ist die Klimaneutralität bis 2050. Bosnien-Herzegowina ist bei der Warenproduktion für den EU-Markt noch immer stark auf fossile Brennstoffe angewiesen.

Quelle: Klix.ba, Sarajevo