Leerstehende Gebäude und Räume oder brachliegende Flächen können in Wien für temporäre Projekte genutzt werden. Das belebt das Grätzl und wirkt der Knappheit von Grün- und Freiflächen entgegen. Im neuen Leitfaden Zwischennutzung gibt die Stadt Wien praktische Tipps zur erfolgreichen Umsetzung von Zwischennutzungen sowie einige Beispiele.
So nutzen renommierte Festivals aus dem Kunst- und Kulturbereich, wie die Wiener Festwochen, die Viennale oder die Vienna Design Week temporär Räume und Freiflächen. 140 Kreative und Künstler*innen arbeiten derzeit in einem ehemaligen Schulgebäude. Die ehemalige Nordbahnhalle dient aktuell als Ort für Co-Working, Co-Produktion, Nachbarschaftstreffen und Veranstaltungen. Auch Unternehmen und Startups quartieren sich gerne in für die Zwischennutzung geeigente Räume ein.